
Aus der Vergangenheit entsteht die Zukunft
Der Kreisverband der Ulmer FDP spricht sich für ein regionales Technikmuseum aus.
Die Struktur der hiesigen Industrie basiert auf zwei wesentlichen Branchen, die die Basis der Ulmer Wirtschaft darstellen: Der Fahrzeugbau und die Nachrichtentechnik.
Mit den Unternehmern Kässbohrer und Magirus - und dem Unternehmen AEG bzw. Telefunken, wurde vor Generationen die Basis gelegt für den heutigen modernen Mix an Industrie und Forschung in Ulm und Umgebung. Dies kann eine gut aufgebaute Ausstellung bestens aufzeigen..
Die FDP schlägt - ähnlich dem Antrag von Stadtrat Hans-Werner Roth (CDU) - vor, ein Konzept für ein Museum für Technik zu entwickeln und umzusetzen. Dazu erachtet sie es als notwendig, dass die Stadtspitze, sich für ein technisches Museum ausspricht, das das kulturelle Angebot der Stadt erweitert und zwar gleichwertig neben den bestehenden künstlerischen und musischen Angeboten.
Ermöglicht werden könnte es aus Sicht der FDP unter Federführung der Stadt, in einer gemeinsamen Anstrengung der IHK, der Handwerkskammer und der Unternehmer. Ideal in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule, dem VDI und den Vereinen und Menschen die sich privat und in Vereinen mit der Technikgeschichte der Region beschäftigen.
Die Entwicklung der Technik prägt die heutige Industrie. Die Fahrzeuge von Kässbohrer und die Radar- und Funkgeräte aus der Wörth-Straße bieten einen ordentlichen Grundstock für ein interessantes Museum.
Der Kreisvorsitzende der FDP-Ulm Frank Berger: „Wenn wir die Leistungen der Vergangenheit wertschätzen, werden wir zudem auch die Begeisterung an der Technik bei unseren Kindern und Jugendlichen wecken.“